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Haben uns weiter Richtung Golden aufgemacht. Sind durch den Banff National Parc gefahren und waren dann mitten in den Bergen. Zum schlafen haben wir uns ein ruhiges Plätzchen ausgesucht. Haben dann mal was gekocht, gespielt und sind dann auch schlafen gegangen. War auch mittlerweile später als wir sonst so das Bett aufgesucht hatten. |
Am nächsten Morgen (1. September) hatten wir uns überlegt am nahe gelegenen Fluss etwas die Füße zu kühlen, hatten aber das Problem einen Zugang zum Gewässer zu finden. So haben wir beschlossen doch frühzeitiger als geplant unser schönes Schlaflager zu verlassen. |
Haben uns dann zum Kicking Horse Mountain aufgemacht und sind dort mit einer Gondel hinauf. War sehr nett, nur entweder sollte man sich die Zeit nehmen und hoch wandern oder mit dem Gondel rauf und dann mit Brettern wieder runter, nur leider fehlte dafür der Schnee. |
Von dort oben hatte man natürlich eine super schöne Aussicht über die Berge und viele kleine Eichhörnchen liefen dort rum. Die wussten natürlich genau von wem man was Leckeres zu knabbern bekommen konnte und waren daher gegenüber Menschen auch sehr zutraulich geworden. |
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Wieder auf dem Weg nach unten haben wir dann einen von den Reservat Grizzlybären gesehen. Der war gerade schön am baden in einem Schlammloch. |
Weil wir die Tiere noch nicht leid waren, sind wir dann weiter zu einem Wolfsgehege gefahren. Sind dann aber auch schnell wider weiter. Die Wölfe hatten wohl gestern ne große Mahlzeit verzehrt und waren daher etwas träge und müde. |
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Sind dann in Richtung Glacier National Parc weiter gefahren und weiter, und weiter und immer weiter. Eigentlich wollten wir gar nicht so weit, sondern es an einem schönen Örtchen, nahe des Flusses, gemütlich machend, wir hatten aber bis dato noch nichts unseren Wünschen entsprechendes gefunden. |
Das große Problem war, dass es im Sommer 2003 in vielen Regionen Kanadas tüchtig gebrannt hat. Wir glaubten, dass es nur im Süden brennt, was aber ein großer Irrtum war, denn auch im norden brannte der Wald lichterloh. |
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Als die Region immer trockener wurde und der Fluss immer kleiner und ausgetrockneter, hatten wir beschlossen uns schnell einen Rastplatz zu suchen. Sind dann einer Straße Richtung Norden (in der Hoffnung, dass es dort wieder schöner wurde) gefahren und standen plötzlich neben einem Police Officer. Dieser hat uns dann mal aufgeklärt, dass wir mitten in der Feuer seien, sowohl südlich als auch nördlich von uns, und dass wir doch besser ganz schnell noch weiter fahren sollten. |
Haben uns noch nett mit dem Polizisten unterhalten und sind dann doch noch gut 1,5 Stunden weiter gefahren den Hwy 1 entlang, bis nach Cache Creek, und haben uns dort dann schlafen gelegt. Waren echt erschöpft und hofften, dass die nächsten Tage dann noch planmäßiger vonstatten gingen als der heutige. |
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Und so war es dann auch, der nächste Tag (2. September) war sehr ruhig und es ist nicht viel passiert. Haben fast den ganzen Tag im Auto gehockt.
Nach dem Aufstehen haben wir uns zunächst mit Wasser und Brot eingedeckt und sind dann über Fruit und Hells Gate bis nach Vancouver gefahren. |
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